15. September – globaler Klimastreik

SharePic zum globalen Klimastreik am 15.09 um 14 Uhr am Ländtor. Im Sharepic sind zusätzlich das FFF Landshut Logo, fridaysfofuture.de und der Hashtag #PeopleNotProfit
SharePic zum globalen Klimastreik am 15.09 um 14 Uhr am Ländtor. Im Sharepic sind zusätzlich das FFF Landshut Logo, fridaysfofuture.de und der Hashtag #PeopleNotProfit

Die Klimakatastrophe ist nicht mehr nur eine Drohung: Wir stecken mitten drin. Und das weltweit.

Fast ganz Griechenland versinkt im Rauch der Waldbrände, in Deutschland folgt Starkregen auf Starkregen, Juli 2023 war der heißeste Monat jemals. Hitzetote, zerstörte Infrastruktur, ausfallende Ernten.

Doch die Klimapolitik passt sich nicht der Radikalität der Wirklichkeit an: Gerade Verkehrs- und Bausektor hinken meilenweit hinter allen notwendigen Klimazielen, aber auch sonst ist Deutschland Klimabremse statt Vorreiter.

Klimaprotest ist und bleibt dringendst notwendig.

Gerade mit Blick auf die Landtagswahl, aber auch wegen der drohenden Abschaffung der Sektorziele oder der vielen klimapolitischen Dauerbrennern in Landshut.

Geht am gobalen Klimastreik auf die Straße!
In Landshut am 15. September, 14 Uhr beim Ländtor

Jeder Mensch zählt.

Fridays for Future lädt zum Weltweiten Klimastreiktag am 23. September – Landshut ist dabei

Fridays for Future ruft für den 23.09.2022 wieder weltweit zu Demonstrationen auf. Auch die Landshuter Fridays for Future-Bewegung appelliert an die Landshuter Bürger*innen dabei zu sein am Freitag um 14 Uhr an der Martinskirche. Gemeinsamen mit vielen Unterstützerorganisationen wollen sie unter dem Motto „Menschen statt Profit“ Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auffordern, menschliches Wohlbefinden und die Wahrung der Lebensgrundlagen über finanzielle Profite zu stellen.

“Insbesondere in den am stärksten betroffenen Regionen erleben Menschen jeden Tag Leid und Katastrophen durch die Klimakrise. Diese Krisen werden verursacht durch eine fossile Politik, die die Interessen dreckiger Konzerne über menschliche Bedürfnisse und unsere Lebensgrundlagen stellt. Die Entscheidungsträger*innen müssen endlich aufhören, Menschenleben aufs Spiel zu setzen und stattdessen Maßnahmen für Klimagerechtigkeit ergreifen“, betont Miriam von FfF Landshut.

Während Klimakatastrophen, wie extreme Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürren immer stärker und häufiger vorkommen, wird nicht nur die Klimakrise zu langsam bekämpft, sondern es finden teils enorme Rückschritte durch den Wiedereinstieg in fossile Energien statt, wodurch bestehende Ungerechtigkeiten weiter verschärft werden.Die Bewegung kritisiert insbesondere die aktuelle Klimapolitik der Ampelkoalition, der es im Hinblick auf die aktuelle Hitzeperiode und fehlende Schutzpläne noch immer an der nötigen Dringlichkeit mangelt. Das verursachte Leid zu bedauern ist wertlos, wenn man gleichzeitig neue Gasinfrastruktur plant und den Kohleausstieg verzögert, statt den Ausstieg aus den fossilen Energien endlich in die Hand zu nehmen.

Auch in Landshut lässt die Bereitschaft der Stadt Landshut sehr zu wünschen übrig, Maßnahmen zu ergreifen, die unsere Stadt klimaneutral machen. Und das trotz eines einstimmigen Stadtratsbeschlusses Anfang letzten Jahres, der die Klimaneutralität Landshuts bis 2032 beschlossen hat. Auch das Festhalten an Absurditäten wie „Denkmalschutz vor Klimaschutz“ oder der Tatsache, dass immer noch Parkplätze in Landshut wichtiger sind als Raum für Menschen sollte für jeden Bürger und jede Bürgerin Grund genug sein, am Freitag auf die Straße zu gehen.

Die Demo findet statt

am 23. September 2022
um 14 Uhr an der Martinskirche.

“Unsere Abhängigkeit von fossilen Energien zerstört Lebensgrundlagen, erzeugt soziale Spaltung und finanziert Autokraten. Welche Argumente braucht es noch aus fossilen Energien aus- und in klimagerechte und insbesondere soziale erneuerbare Energien einzusteigen. Anstatt zu handeln, verfeuert die Ampel weiter Tag für Tag unsere Erfolge, die wir die letzten Jahre auf der Straße erkämpft haben. Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie erneut die Bedürfnisse der Menschen heute gegen ihre Bedürfnisse morgen ausgespielt werden. Die Bundesregierung muss dafür sorgen, dass wir unsere Rechnungen am Ende des Monats bezahlen und auch in einigen Jahren noch auf einem intakten Planeten leben können”, erklärt Tommi Keil vom Orgateam der Demo.

Ostermarsch 2022: Frieden, Klima, Gerechtigkeit!

Die Friedensinitiative Landshut lädt am Ostermontag, den 18. April zum Ostermarsch ein.

Wir treffen uns um 14 Uhr auf der Ringelstecherwiese in Landshut.

Frieden für die Ukraine, Europa und die Welt! Wir fordern Waffenstillstand und Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine, dieser Angriffskrieg muss ein Ende haben! Dafür braucht es Abrüstung, keine weiteren Investitionen in die Bundeswehr. Außerdem demonstrieren wir gegen die weitere Verschärfung der Klimakrise, die Frieden weltweit gefährdet.

Dabei stellen wir uns klar gegen rechte, antisemitische, verschwörungstheoretische oder nationalistische Tendenzen. Nationalflaggen sind auf der Demo nicht erwünscht.

Wir freuen uns auf euch!

Programm feministischer Kampftag

Text vom Bild ist im Fließtext

Hier findet ihr eine kurze Übersicht, was anlässlich des feministischen Kampftags in Landshut so los ist, schaut da gerne vorbei und beteiligt euch!

Dienstag, 8.3.:
14 Uhr, Rathaus: Demo der feministischen Vernetzung und des feministischen Stammtischs zum feministischen Kampftag
15 Uhr, Ländtor: Streik-Kundgebung der Beschäftigten im Sozialwesen
19 Uhr, online: Vortrag zur Situtation ungewollt Schwangerer in Niederbayern, Link gibt’s hier:
https://us02web.zoom.us/j/85386519460?pwd=ekJKWXowMFp4Tkw5WkhlVGw4c2xQdz09

Freitag, 11.3.:
19 Uhr, online: Vortrag zu gendergerechter Mobilität, Link gibt’s hier:
https://us06web.zoom.us/j/85220702529?pwd=NU0rQkx6MG5LM0Zla3R4YmJmSnRCdz09

Alerta Feminista!

Vortrag „Frau.unabhängig.mobil“

Drei Tage nach dem feministischen Kampftag (8.3.) geht es im Vortrag von Maria Deingruber darum, wie Mobilität gendergerecht gestaltet werden kann. Denn die Verkehrsinfrastruktur ist immer noch stark an einem stereotyp „männlichen“ Bild von Mobilität ausgerichtet. Eine Veranstaltung von ADFC, VCD und FFF.

11. März, 19:00

https://us06web.zoom.us/j/85220702529?pwd=NU0rQkx6MG5LM0Zla3R4YmJmSnRCdz09

Gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine!

Demo-Aufruf der Friedensinitiative am morgigen Samstag, 5. März, 11:00 am Landshuter Rathaus!
„Stoppt den Krieg! Frieden für die Ukraine und für ganz Europa!“

Wir

  • verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands in der Ukraine 🇺🇦
  • sind solidarisch ✊🏽 mit all denen, die unter dem Krieg leiden
  • fordern offene Grenzen für alle, die (nicht nur vor diesem Krieg) fliehen
  • stellen uns gegen Aufrüstung und weitere Eskalation, es kann keine militärische Konfliktlösung geben
  • fordern einen sofortigen Waffenstillstand und Rückzug der russischen Armee sowie Friedensverhandlungen 🕊️

Das globale Wettrüsten, das nun neu befeuert wird, erhöht allgemein die Kriegsgefahr und bindet Ressourcen, die zur Bearbeitung der globalen Menschheitsfragen – Bekämpfung des Hungers und der sozialen Ungerechtigkeit, der aktuellen Pandemie 🦠, der Klimakrise 🌡️ und dem Artensterben ☠️ – dringend gebraucht werden.

Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas 🛢️🏭 muss beendet und ein Umstieg auf erneuerbare Energien vorangetrieben werden, die 100 Milliarden Euro, die nun für die Bundeswehr ausgegeben werden, wären dort besser investiert! 🌬️💧☀️

Die Spirale von Polarisierung, Nationalismus, Abschreckung und konventioneller ⚔️ sowie atomarer ☢️ Hochrüstung muss durchbrochen werden.
 
Frieden für die Ukraine und die ganze Welt! 🇺🇦🕊️

Lützerath bleibt! Alle Dörfer bleiben!

Das Dorf Lützerath im Rheinischen Kohlerevier wird vom Braunkohletagebau Garzweiler bedroht. Bis auf den Hof von Landwirt Eckardt Heukamp ist Lützerath bereits geräumt. Eckardt Heukamp hat vor dem OVG Münster geklagt – ob sein Hof dem Tagebau weichen soll, wird in den nächsten Tagen entschieden.

In NRW und anderswo: Diese fossile Politik, die Profite vor Menschen und Klima stellt, gefährdet unsere Zukunft und ist verantwortlich für die Klimakatastrophe. Das gelbe X ist zum Zeichen des Widerstands gegen den Braunkohleabbau im Rheinland geworden.

Danke an alle, die an unserer Fotoaktion teilgenommen haben. Wir stehen Seite an Seite mit allen Aktivist*innen, etwa von Fridays for Future, Ende Gelände, Alle Dörfer Bleiben und vielen anderen, die weltweit für Klimagerechtigkeit kämpfen!

Fotoaktion zu Lützerath

Foto eines Menschen von hinten, wie er mit ausgebreiteten Armen einen matschigen Weg entlang rennt, auf der Jacke ist ein gelbes X aufgeklebt, das Symbol des Bündnisses Alle Dörfer Bleiben
Foto eines Menschen von hinten, wie er mit ausgebreiteten Armen einen matschigen Weg entlang rennt, auf der Jacke ist ein gelbes X aufgeklebt, das Symbol des Bündnisses Alle Dörfer Bleiben

Anlässlich des bundesweiten Aktionstag zu Lützerath am 08.01. ruft Fridays for Future Landshut zu einer Fotoaktion auf.

Lützerath ist ein Dorf am Rande des Braunkohletagebaus Garzweiler, das der Energiekonzern RWE abreißen möchte, um die darunter befindliche Kohle abzubauen.
Diese ist nicht nur für die Energiegewinnung nicht mehr nötig, sondern würde bei ihrer Verbrennung auch dafür sorgen, dass der Beitrag Deutschlands zum 1,5°-Ziel nicht mehr einhaltbar ist.
Klimaaktivist*innen fordern seit vielen Jahren, die Dörfer an den Grubenrändern stehen zu lassen, statt dort Menschen für klimaschädliche Kohle zu vertreiben, und endlich aus der Kohle auszusteigen sowie die Erneuerbaren Energien auszubauen.

Um Solidarität mit den Menschen in Lützerath zu bekunden und einen Erhalt dieses Dorfes zu fordern, rufen wir daher alle Menschen auf, ein Foto von sich mit einem gelben X (egal ob ausgedruckt oder aus Holz gebastelt) aufzunehmen und möglichst bis 13.01. an landshut@fridaysforfuture.de zu schicken. Das gelbe X ist das Logo des Bündnisses Alle Dörfer bleiben, das sich für das Bestehen der Dörfer am Tagebaurand engagiert. Mehr Infos dazu unter alle-doerfer-bleiben.de

Diese Fotos werden dann als Collage auf Social Media und in der Presse veröffentlicht, um die Unterstützung vieler Menschen für Klimagerechtigkeit und den Schutz von Lützerath zu zeigen.
Eine anonyme Teilnahme ohne Gesicht ist natürlich auch möglich.
Wir freuen uns auf eure Einsendungen!

Druckvorlagen der Logos findet ihr hier:
https://we.tl/t-K2idZC75Og (Link geht zu Wetransfer, dort einfach runterladen)